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Beobachtungsstelle für gesellschaftspolitische Entwicklungen in Europa

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Projekte

  • Gewalt gegen Frauen: Istanbul-Konvention
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  • UN Frauenrechtskonvention (CEDAW)
  • Migrations- und Integrationspolitik
  • Prostitutionsregulierung
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Gleichstellung und Gleichbehandlung

Gleichbehandlung und Gleichstellung sind tragende Säulen einer gerechten, demokratischen und offenen Gesellschaft. Allen Menschen soll es ermöglicht werden, die gleichen Chancen, Vorstellungen und Lebensentwürfe zu verwirklichen und dies unabhängig vom (ausgelebten) Geschlecht, von der sexuellen Orientierung oder vom Alter. In der Europäischen Union ist die Gleichbehandlung aller Menschen eines der höchsten Gebote und rechtlich fest verankert. Gleichstellung und Gleichbehandlung sind Querschnittsaufgaben, die viele Lebensbereiche und Themen betreffen, darunter Erwerbs- und Sorgearbeit, Rentenansprüche, Zugang zu sozialen Diensten oder Wahrung der Verbraucher- und Zivilrechte.

Gewalt gegen Frauen: Istanbul-Konvention

Das Übereinkommen des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (Istanbul-Konvention) ist das bisher weitreichendste international rechtsverbindliche Instrument zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt. Das 2011 in Istanbul unterzeichnete und 2014 in Kraft getretene Übereinkommen ordnet Gewalt gegen Frauen als Menschenrechtsverletzung ein, die Ausdruck eines historisch gewachsenen ungleichen Machtverhältnisses zwischen Männern und Frauen ist und aus struktureller Diskriminierung hervorgeht. Ziel der Istanbul-Konvention ist es, in einem ganzheitlichen Ansatz den Schutz von Frauen vor geschlechtsbezogener Gewalt in Europa zu verbessern und europaweite Mindeststandards zu schaffen. Die Konvention verpflichtet die Vertragsstaaten einen Beitrag zur Beseitigung dieser Form der Diskriminierung der Frauen zu leisten und damit zu ihrer formalen und tatsächlichen Gleichstellung beizutragen. Konkret enthält die Konvention Verpflichtungen zur koordinierten Vorgehensweise bei der Gewaltprävention, beim Opferschutz, bei der Strafverfolgung und bei der Datensammlung. Für die Überwachung der Umsetzung der Verpflichtungen in den Vertragsstaaten sieht die Istanbul-Konvention ein umfassendes Monitoring vor, welches eine unabhängige Gruppe von 15 Expertinnen und Experten (GREVIO) begleitet. Die Beobachtungsstelle setzt sich in ihrer Arbeit mit der Umsetzung der Istanbul-Konvention in verschiedenen Mitgliedstaaten der Europäischen Union auseinander.

  • Beobachtungsstelle
    2020
    Gewalt gegen Frauen Zur Umsetzung der Istanbul-Konvention in Dänemark, Finnland und Österreich
    PDF-Dokument
    Übersicht zu den veröffentlichten Publikationen
  • Lange, Katrin / Molter, Sarah / Wittenius, Marie
    2020
    Gewalt gegen Frauen – Zur Umsetzung der Istanbul-Konvention in Dänemark, Finnland und Österreich
    PDF-Dokument
    Arbeitspapier Nr. 21
  • Lange, Katrin / Molter, Sarah / Wittenius, Marie
    2020
    Gewalt gegen Frauen – Zur Umsetzung der Istanbul-Konvention in Dänemark, Finnland und Österreich
    PDF-Dokument
    Kurzfassung des Arbeitspapiers Nr. 21
  • Lange, Katrin
    2020
    Gewalt gegen Frauen – Zur Umsetzung der Istanbul-Konvention in Österreich
    PDF-Dokument
    Länderfassung des Arbeitspapiers Nr. 21
  • Molter, Sarah
    2020
    Gewalt gegen Frauen – Zur Umsetzung der Istanbul-Konvention in Dänemark
    PDF-Dokument
    Länderfassung des Arbeitspapiers Nr. 21
  • Wittenius, Marie
    2020
    Gewalt gegen Frauen – Zur Umsetzung der Istanbul-Konvention in Finnland
    PDF-Dokument
    Länderfassung des Arbeitspapiers Nr. 21
  • Lange, Katrin / Molter, Sarah / Wittenius, Marie
    2020
    Gewalt gegen Frauen – Zur Umsetzung der Istanbul-Konvention in Dänemark, Finnland und Österreich
    PDF-Dokument
    In: GiP – Gleichstellung in Praxis 3/2020, S. 29–34

Digitale Gewalt

Durch digitale Medien hat Gewalt gegen Frauen eine neue Dimension erhalten. Dabei verändern sich zum einen bereits bestehende Formen von Gewalt gegen Frauen und finden ihre digitale Entsprechung. Zum anderen lassen die Anonymität und Reichweite des Internets und die neuen Kontaktmöglichkeiten durch soziale Medien neue Formen der Gewalt entstehen. In ihrer Arbeit beschäftigt sich die Beobachtungsstelle mit europäischen und nationalen Ansätzen zum Umgang mit digitaler Gewalt gegen Frauen: Wie gehen die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten mit den Phänomenen und Auswirkungen digitaler geschlechtsbezogener Gewalt um? Welche europäischen und nationalen Ansätze existieren bereits?

  • Lange, Katrin / Molter, Sarah
    2019
    Digitale Gewalt gegen Frauen: Neue Gewaltformen und Ansätze zu ihrer Bekämpfung in Europa
    PDF-Dokument (barrierefrei)
    Newsletter Nr. 2/2019

LGBTI

Die gesellschaftliche sowie rechtspolitische Lage von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender und intersexuellen Menschen (Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender and Intersex Persons – LGBTI) ist je nach EU-Mitgliedstaat sehr unterschiedlich. Die Beobachtungstelle trägt aus ihrer europäisch-vergleichenden Perspektive dazu bei, die bedeutendsten Herausforderungen und Entwicklungen der europäischen LGBTI-Politik zu beleuchten.

  • Wittenius, Marie
    2020
    Perspektiven auf die von der Europäischen Kommission angekündigte neue LGBTI-Strategie
    PDF-Dokument (barrierefrei)
    Newsletter Nr. 1/2020
  • Rada, Alejandro
    2017
    Aktueller Stand und Entwicklungen der LGBTI-Politik in Europa
    PDF-Dokument
    Kurzexpertise
  • Rada, Alejandro
    2016
    LGBTI-Politik. Deutschland im EU-Vergleich
    PDF-Dokument
    Arbeitspapier Nr. 11
  • Rada, Alejandro
    2016
    Asylrecht, Asylverfahren und Asylentscheidungen. Der Umgang mit LGBTI-Flüchtlingen in der EU
    PDF-Dokument
    Kurzexpertise
  • Rada, Alejandro
    2016
    Situación de los refugiados LGBTI en Europa. Trayectoria y retos der derecho de asilo en la Unión Europea
    Erschienen in: Tiempo de Paz, Nr. 120: 81-88. (Artikel auf Spanisch)

UN Agenda 2030

Die Verantwortung für die Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und ihrer 17 Nachhaltigkeitsziele liegt auf der nationalen Ebene. Die Staaten stehen daher vor der Aufgabe, die Ziele in konkrete Maßnahmen umzuwandeln. Ziel 5 der Agenda 2030 adressiert die Geschlechtergleichstellung. In ihrer Arbeit vergleicht die Beobachtungsstelle die Ansätze zur Umsetzung dieses Ziels in Deutschland, Estland und Schweden.

 

  • Reich, Nele
    2017
    Die Agenda 2030 und das Ziel der Geschlechtergleichstellung. Europäische Ansätze im Vergleich
    PDF-Dokument
    Arbeitspapier Nr. 16

UN Frauenrechtskonvention (CEDAW)

Die UN-Frauenrechtskonvention zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW) ist das wichtigste völkerrechtliche Menschenrechtsinstrument für Frauen. Die Beobachtungsstelle setzt sich in ihrer Arbeit mit der Anwendung von CEDAW im Justizsystem von Deutschland und Frankreich auseinander und gibt Handlungsempfehlungen für ihre Umsetzung.

  • Lange, Katrin
    2016
    Kenntnis und Anwendung der UN-Frauenkonvention in der Justiz. Eine Untersuchung von CEDAW in Deutschland und Frankreich
    PDF-Dokument
    Arbeitspapier Nr. 15

Migrations- und Integrationspolitik

Vor dem Hintergrund der stark angestiegenen Zuwanderung in die EU-Mitgliedstaaten gewinnt die Frage, wie Integration gelingen kann, auf europäischer und nationaler Ebene an Bedeutung. In diesem Artikel werden Entwicklungen in der Migrations- und Integrationspolitik in Deutschland, Dänemark und Schweden verglichen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den staatlichen Angeboten für die gesellschaftliche Integration von neu zugewanderten Familien.

  • Reich, Nele
    2016
    Wie gelingt Integration? Ansätze für die gesellschaftliche Integration von neu zugewanderten Familien in Deutschland, Schweden und Dänemark
    In: Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit, 4/2016.

Prostitutionsregulierung

Wo ist Prostitution erlaubt und wo verboten? Und wo gilt ein Sexkaufverbot, bei dem die Freier, nicht aber die Prostituierten bestraft werden? Die Beobachtungsstelle hat die Einführung des Prostituiertenschutzgesetzes in Deutschland zum Anlass für eine umfangreiche Recherche genommen. Dargestellt werden gesetzliche Regelungen und Reformdebatten in der Mehrzahl der europäischen Staaten sowie über Europa hinaus.

  • Reinschmidt, Lena
    2016
    Prostitution in Europa zwischen Regulierung und Verbot: Rechtslage und Auswirkungen im Vergleich
    PDF-Dokument
    Arbeitspapier Nr. 13
  • Reinschmidt, Lena
    2016
    Regulierung der Prostitution in Bulgarien, Rumänien und der Tschechischen Republik
    PDF-Dokument
    Kurzexpertise
  • Reinschmidt, Lena
    2016
    Prostitution in Österreich, der Schweiz und den Niederlanden. Rechtslage und Auswirkungen im Vergleich
    PDF-Dokument
    Studie
  • Reinschmidt, Lena
    2015
    Regulierungsansätze von Prostitution im Europäischen Vergleich
    PDF-Dokument
    Kurzexpertise
  • Reinschmidt, Lena
    2015
    Prostitution in Belgien. Nationales Recht und kommunale Regulierung
    PDF-Dokument
    Kurzexpertise
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