Sprache hat einen großen Einfluss auf unser Denken. Sie strukturiert unser Verständnis von der Welt. Umgekehrt gilt jedoch, was Sprache nicht benennt, wird vom Menschen auch nicht wahrgenommen. Dies führt zu gesellschaftlichen Ausschlüssen und Diskriminierungen.
Sprache transportiert Geschlechterstereotype. Sie spielt eine wichtige und vielschichtige Rolle in der Herstellung von Geschlecht und bestimmten Vorstellungen von Geschlecht. Ein einfaches Beispiel sind Vornamen, die in der Regel weiblich oder männlich interpretiert werden.
Zudem wird im Deutschen überwiegend die männliche Form benutzt, wenn Frauen und Männer gemeint sind. Der Fachbegriff hierfür ist „generisches Maskulinum“. Studien aus dem Bereich der Psycholinguistik zeigen jedoch: Wenn lediglich die männliche Form genutzt wird, verstehen viele Menschen dies auch tatsächlich als Bezeichnung ausschließlich für Männer (Ferstl/Kaiser 2013; Stahlberg/Sczensny 2001). Geschlechtersensible Sprache – ob mit Genderstern, Gender Gap oder Gender-Doppelpunkt – versucht insgesamt, sprachliche Formen zu entwickeln und zu etablieren, die alle Menschen repräsentieren und ansprechen.
Die Beobachtungsstelle möchte auf ihrer Webseite und in ihren Publikationen eine gendersensible Sprache verwenden. Aus diesem Grund nutzen wir den Genderstern (*). Dieser schließt inklusiv Personen aller Geschlechter ein und bildet dadurch geschlechtliche Vielfalt ab.
Wir möchten uns bewusst von einer binären Sprache lösen, die lediglich cis-hetero Personen in Form von Frauen und Männern umfasst. Auch greifen wir auf diese Weise evidenzbasierte Forschungsergebnisse auf, dass Geschlecht auf einem Spektrum existiert (Ainsworth 2015).
Sollten vom Genderstern (*) abweichende Schreibweisen in unseren Texten vorkommen, haben wir diese als Selbstbezeichnungen aus dem Ursprungstext übernommen oder es ist eindeutig, dass nur Frauen und/oder nur Männer gemeint sind, beispielsweise in Gesetzestexten oder wenn sich die genannten Personen explizit einem der beiden Geschlechter zugeordnet haben. Ebenso werden Daten, die geschlechtsbezogene Unterschiede aufzeigen, in den meisten Fällen weiterhin binär erhoben (beispielsweise der Gender Pay Gap), wodurch die strukturell-bedingte geschlechtsbezogene Benachteiligung von Frauen gegenüber Männern sichtbar gemacht wird.
Die Beobachtungsstelle möchte grundlegend strukturell bedingte, geschlechtsbezogenen Ausschlüsse und Diskriminierungen sichtbar machen. Gleichzeitig möchten wir darauf aufmerksam machen, dass das der Sprache zugrunde gelegte binäre Geschlechtsverständnis unzureichend ist. Aus diesen Gründen verwenden wir den Genderstern auch bei Frauen* und Männern*. Dadurch bleiben die strukturellen Ungleichheiten zu Lasten von Frauen* weiterhin sichtbar und werden explizit benannt, während der Genderstern gleichzeitig die binäre Sprache aufbricht.
Uns ist bewusst, dass der Genderstern nicht barrierefrei ist, da beispielsweise Barrieren bei einigen Softwares zum Vorlesen auftreten können. Wir orientieren uns jedoch an der Empfehlung des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes e.V. (DBSV), die den Genderstern als barrierearme Kurzform für gendersensible Sprache eingestuft hat.
Glossar
Gender & Doing Gender
Der Begriff „Gender“ stammt aus dem Englischen und bedeutet soziales Geschlecht.
Damit sind im Wesentlichen gesellschaftliche Geschlechterverhältnisse gemeint, also die Vorstellungen, Erwartungen und Normen, die an Frauen* und Männer* in einer Gesellschaft gerichtet sind.
Während es im Deutschen lediglich das Wort Geschlecht gibt, wird im Englischen zwischen „Sex“, dem biologischen Geschlecht, und „Gender“ unterschieden. Wie das biologische und soziale Geschlecht zusammenhängen oder nicht ist Gegenstand langjähriger Debatten in der Geschlechterforschung.
Gender zeigt auf, dass Geschlechterverhältnisse keine naturgegebene Tatsache, sondern gesellschaftlich gemacht und vorgegeben, und damit sozial konstruiert sind (Gildemeister 2008). Was sich für Frauen* und Männer* „gehört“, welche Handlungsspielräume und Chancen sie jeweils haben, was als weiblich oder männlich gilt, ist je nach geschichtlicher Epoche und in verschiedenen Gesellschaften unterschiedlich und können sich im Laufe der Zeit ändern (BMZ 2024). Männlichkeit und Weiblichkeit sind historisch und kulturell variierende Vorstellungen und Leitbilder, also keine naturgegebenen Charaktereigenschaften oder unabänderlichen Identitätsmerkmale (Faulstich-Wieland 2004: 175, 181).
Geschlechterverhältnisse sind somit nicht unveränderbar, sondern wandel- und gestaltbar.
Doing Gender bedeutet, dass Gender in sozialer Interaktion, aber auch durch Regeln, Normen und soziale Institutionen immer wieder hergestellt wird.
Dabei handelt es sich jedoch nicht zwangsläufig um ein absichtsvolles Handeln. Vielmehr läuft Doing Gender in Routinen ab und wird zumeist nicht reflektiert (Prechtl 2005: 144). Geschlechterdifferenz ist demnach eine sozial geteilte und subjektiv verinnerlichte Übereinkunft darüber, welche Eigenschaften, Verhalten und auch Gewohnheiten als weiblich* oder männlich* gelten. Daher werden Individuen teilweise sozial „bestraft“, wenn sie von Normen abweichen, etwa, wenn Kindern gesagt wird: „Das ist nichts für Jungen/Mädchen.“ Parallel dazu werden geschlechtskonforme Aspekte gelobt, beispielsweise, wenn Mädchen* oder Frauen* für ihre Schönheit und Jungen* oder Männer* für ihre Klugheit oder ihren Mut positive Rückmeldungen erhalten. Beim Doing Gender geht also um die Interaktionen, in denen Gender dargestellt und anerkannt oder abgelehnt wird.
Biologisches Geschlecht (sex)
Geschlecht ist nicht binär, sondern ein Kontinuum zwischen den Polen männlich und weiblich.
In der modernen Biologie setzt sich zunehmend die Vorstellung von Geschlecht als Kontinuum durch. Auf diesem sind „weiblich“ und „männlich“ zwei Pole. Dazwischen gibt es zahlreiche geschlechtliche Zwischenstufen. Mit der Folge, dass alle Menschen jeweils eine eigene Mischung aus mehr oder weniger männlichen sowie mehr oder weniger weiblichen körperlichen Merkmalen haben (Ainsworth 2015).
Bei inter* Personen zeigt sich diese Mischung am deutlichsten. Sie haben ein uneindeutiges Geschlecht, da ihre Geschlechtsmerkmale variieren: Sie sind Menschen, die weder männlich noch weiblich oder sowohl männlich als auch weiblich, jedenfalls nicht ausschließlich männlich oder weiblich sind (Schultz/Plett 2017: 1).
Gleichberechtigung, Gleichstellung & Geschlechtergerechtigkeit
Gleichberechtigung beschreibt einen Zustand, in dem alle Geschlechter die gleichen Rechte haben.
Gleichstellung geht darüber hinaus, indem nicht nur gleiche Rechte, sondern auch andere Aspekte wie ungleiche Geschlechterrollen und gesellschaftliche Arbeitsteilung adressiert werden. Gleichstellung bedeutet, dass die geschlechtliche Identität eines Menschen keinen Unterschied für Chancen, Möglichkeiten, und Lebenssituation macht. Geschlechtergleichstellung kann dabei sowohl den Prozess als auch das Ziel, eine solche Gesellschaft herzustellen, beschreiben.Geschlechtergerechtigkeit betont, dass eine Gleichstellung der Geschlechter fair ist und manchmal auch bedeutet, dass ein Geschlecht bevorzugt behandelt werden muss, um Gleichstellung zu erreichen.
(United Nations Population Fund (2005): Frequently asked questions about gender equality.)
Intersektionalität & intersektionaler Feminismus
Intersektionalität beschreibt die Gleichzeitigkeit verschiedener Formen von Diskriminierung. Personen werden nicht aufgrund eines Merkmals allein diskriminiert, sondern durch die Überlagerung unterschiedlicher Formen der Diskriminierung, welche sich gegenseitig beeinflussen und verstärken können (Gunda-Werner-Institut 2019).
Intersektionaler Feminismus „hat sich zum Ziel gesetzt Mehrfachdiskriminierungen anzuerkennen und Mehrfachzugehörigkeiten zu akzeptieren.“ (Fachstelle für diskriminierungskritische Bildungsarbeit). Es geht um die Betrachtung vielfältiger Lebensrealitäten und die Auswirkungen zusammenwirkender Diskriminierungen.Heteronormativität
Heteronormativität bezeichnet „[…] die Normen der Heterosexualität und Zweigeschlechtlichkeit und fasst diese als gesellschaftliches Machtverhältnis […]. Cisnormativität ist Teil des heteronormativen Machtverhältnisses und bezeichnet die Norm, sich diesseits des bei Geburt zugewiesenen Geschlechts zu verorten“ (Dionisius 2021: 78).
Menschenrechte
Menschenrechte sind Rechte, die jedem Menschen zustehen „ohne irgendeinen Unterschied, etwa aufgrund rassistischer Zuschreibungen, nach Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand“ (Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Artikel 2). Grundlage der Menschenrechte ist die Annahme, dass alle Menschen die gleiche Menschenwürde besitzen und gleichberechtigt sind.
Menschenrechte gelten in verschiedenen Bereichen wie Politik, Wirtschaft oder Kultur. Dazu zählen unter anderem das Recht auf Leben, Religions-, Versammlungs-, und Meinungsfreiheit, Gleichheit vor dem Gesetz aber auch Rechte auf Arbeit, Wohnen oder Bildung. (Deutsches Institut für Menschenrechte)LGBTIQ*-Personen
LGBTIQ* ist eine Abkürzung für die Begriffe lesbisch, schwul (im Englischen „gay“), bisexuell, trans*, inter* und queer und damit eine Abkürzung für sexuelle Orientierungen und geschlechtliche Identitäten.Trans* bezeichnet Personen, die sich nicht oder nicht nur dem Geschlecht zugehörig fühlen, das ihnen bei Geburt zugewiesen wurde.
Inter* bezeichnet Personen mit Variationen der Geschlechtsmerkmale.
Queer ist ein Sammelbegriff für alle nicht-heteronormativen und nicht-cisgeschlechtlichen Lebensweisen und Identitäten und steht an dieser Stelle stellvertretend für diese. Beispielsweise für nicht-binäre Personen: „Nichtbinär ist […] ein Überbegriff für alle Geschlechter, die nicht rein männlich oder rein weiblich sind. […] Ausschlaggebend für die Identität als nichtbinär ist aber nur das eigene Empfinden.“ (Queerulant_in e. V. 2019: 37).
Das Sternchen * steht für die Vielfalt geschlechtlicher und sexueller Verortungen sowie für die „Prozesshaftigkeit und Unabgeschlos-senheit von geschlechtlichen Positionierungen“ (Fütty 2019: 17 zit. nach Dionisius 2020: 78).
Patriarchat
Patriachat bezeichnet eine männlich geprägte Gesellschaftsform, in der verschiedene Bereiche durch eine männliche Herrschaft bestimmt sind. So werden beispielsweise Führungspositionen in Politik und Wirtschaft überwiegend von Männern* bekleidet oder Forschungsausrichtungen wie die Medizin basieren zu einem Großteil auf männlichen Körpereigenschaften (Gender Glossar der Friedrich-Ebert-Stiftung 2024). Diese Macht- und Herrschaftsstrukturen durchdringen dadurch verschiedene Ebenen von Geschlechterverhältnissen und haben Einfluss auf zwischenmenschliche Beziehungen und individuelle Identitäten und Wahrnehmungen.People of Colour
People of Colour ist eine solidarisierende Selbstbezeichnung von Menschen, die Erfahrungen von Rassismus teilen. Wenn auf dieser Webseite und in unseren Veröffentlichungen der Begriff People of Colour verwendet wird, sind alle Menschen gemeint, die in der (nationalen) Mehrheitsgesellschaft strukturelle, institutionelle und interpersonelle Machtungleichheiten und daher Diskriminierungen rassistischer Art erleben (Ha 2009).
Rassistische Zuschreibung (race)
Der Begriff rassistische Zuschreibung wird von der Beobachtungsstelle als deutsche Übersetzung von race verwendet. Somit soll deutlich gemacht werden, dass die wörtliche deutsche Übersetzung von race ein Konstrukt darstellt, das eine zentrale Rolle in der Legitimierung, Verbreitung und Normalisierung rassistischen Gedankenguts spielt.
Durch „rassistische Zuschreibung“ können die vielfältigen rassistischen Zuschreibungen erfasst werden, die nicht nur an rassenbiologischen, sondern ebenso an ethnisch-kulturell, national oder sozialdarwinistisch begründeten Abstammungsmythen anknüpfen. (Antidiskriminierungsstelle des Bundes)Die kursive Schreibweise bestimmter Begriffe soll die Konstruktion dieser Begriffe betonen.
Regenbogenfamilie
Regenbogenfamilien werden definiert als Familien, in denen Kinder mit mindestens einem LGBTIQ*-Elternteil leben: „Das können Patchworkfamilien mit Kindern aus einer früheren heterosexuellen Beziehung sein, lesbische oder schwule Paare, die sich gemeinsam für Kinder entscheiden, trans- oder intergeschlechtliche Eltern, die in unterschiedlichsten Konstellationen für Kinder Verantwortung tragen. Regenbogenfamilien sind Familien mit leiblichen, Adoptiv- oder Pflegekindern, mit einem, zwei, drei oder […] [mehreren] Elternteilen.“ (BMFSFJ Regenbogenportal, Glossar)Reproduktive Gerechtigkeit
Reproduktive Gerechtigkeit ist ein aktivistisch-wissenschaftliches Konzept von Schwarzen Frauen in den USA 1994. Es verbindet Fragen der reproduktiven Gesundheit mit dem Prinzip der sozialen Gerechtigkeit.
Das Konzept basiert auf drei miteinander verbundenen Grundprinzipien: (1) das Recht, ein Kind unter selbst gewählten Bedingungen zu bekommen; (2) das Recht, kein Kind zu bekommen durch Verhütung, Abbruch oder Enthaltsamkeit; und (3) das Recht, Kinder in einem sicheren und gesunden Umfeld frei von individueller oder staatlicher Gewalt zu betreuen.
Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte
Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte beschreiben das uneingeschränkte körperliche und seelische Wohlbefinden in Bezug auf alle Bereiche der Sexualität und Fortpflanzung des Menschen (Guttmacher-Lancet Kommission 2018).
Sie sind seit der Weltbevölkerungskonferenz der Vereinten Nationen 1994 menschenrechtlich verankert.Sexuelle Orientierung, Geschlechtliche Identität, Geschlechtsausdruck, Geschlechtsmerkmale (SOGIESC)
Sexuelle Orientierung ist „die Fähigkeit eines Menschen, sich emotional und sexuell intensiv zu Personen desselben oder eines anderen Geschlechts (gender) oder mehr als einen Geschlechts (gender) hingezogen zu fühlen und vertraute und sexuelle Beziehungen mit ihnen zu führen.“ (HES 2008: 13; Präambel)Geschlechtliche Identität ist „das tief empfundene innere und persönliche Gefühl der Zugehörigkeit zu einem Geschlecht (gender), das mit dem Geschlecht (sex), das der betroffene Mensch bei seiner Geburt zugewiesen wurde, übereinstimmt oder nicht übereinstimmt; […].“ (HES 2008: 13; Präambel)
Geschlechtsmerkmale sind „physische Eigenschaften eines Menschen bezüglich des Geschlechts, einschließlich Genitalien und anderer Teile der geschlechtlichen und reproduktiven Anatomie, Chromosomen, Hormone und der in der Pubertät sich herausbildenden sekundären körperlichen Merkmale“ (HES 2020: 12; Präambel)
Literaturnachweise
Gender & Doing GenderBundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (2024): Gender. Zuletzt geprüft am 27.05.2024.
Faulstich-Wieland, Hannelore: Doing Gender : Konstruktivistische Beiträge, in: Glaser, Edith; Klika, Dorle; Prengel, Annedore (Hrsg.): Handbuch Gender und Erziehungswissenschaften (Bad Heilbrunn / Obb.: Klinkhardt, 2004), 175-191.
Gildemeister, R. (2008). Soziale Konstruktion von Geschlecht: „Doing gender“. In: Wilz, S.M. (eds) Geschlechterdifferenzen – Geschlechterdifferenzierungen. VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Prechtl, M. (2005). "Doing Gender" im Chemieunterricht. Zum Problem der Konstruktion von Geschlechterdifferenz-Analyse, Reflexion und mögliche Konsequenzen für die Lehre von Chemie (Doctoral dissertation, Universität zu Köln).
Rubin, G. (1975). The traffic in women: Notes on the "political economy" of sex. New York: Monthly Review Press, 157–210.
Biologisches Geschlecht (sex)
Ainsworth, Claire (2015): Sex redefined, in: Nature, Volume 518, S. 288–291, dt. Übersetzung: Die Neudefinition des Geschlechts, in: Spektrum.de, 5.3.2015.
Schultz, Ulrike/Plett, Konstanze (2017): Intersexualität und Transgender. In: Berghahn, Sabine/Schultz, Ulrike (Hrsg.): Rechtshandbuch für Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte. Recht von A-Z für Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte in der Öffentlichen Verwaltung, in Unternehmen und in Beratungsstellen, Hamburg: Dashöfer GmbH, Kapitel Aktuelles und Trends 2/1.7. S. 1–10.
Heteronormativität
Dionisius, Sarah (2021): Zwischen trans* Empowerment und Cisnormativität: leibliches Elternwerden in Grenzbereichen. In: Peukert, Almut / Teschlade, Julia / Wimbauer, Christine / Motakef, Mona / Holzleithner, Elisabeth (Hrsg.): Elternschaft und Familie jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit. In: GENDER – Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft. Sonderheft 5. S. 77–91.
LGBTIQ*-Personen
Dionisius, Sarah (2021): Zwischen trans* Empowerment und Cisnormativität: leibliches Elternwerden in Grenzbereichen. In: Peukert, Almut / Teschlade, Julia / Wimbauer, Christine / Motakef, Mona / Holzleithner, Elisabeth (Hrsg.): Elternschaft und Familie jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit. In: GENDER – Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft. Sonderheft 5. S. 77–91.
Queerulant_in (2019): Vielfalt verstehen. Eine kleine Einführung in queere Begriffe. Herausgegeben von Landesfachstelle Hessen „Queere Jugendarbeit“.
People of Colour
Ha, Kien Nghi (2009): 'People of Color' als Diversity-Ansatz in der antirassistischen Selbstbenennungs- und Identitätspolitik. Heinrich Böll Stiftung.
Reproduktive Gerechtigkeit
Ross, Loretta (2017): Reproductive Justice as Intersectional Feminist Activism. In: Souls – A Critical Journal of Black Politics, Culture, and Society19 (3): 286–314.
Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte
Guttmacher-Lancet Commission (2018): Accelerate Progress: Sexual and Reproductive Health and Rights for All. Executive Summary.
Sexuelle Orientierung, Geschlechtliche Identität, Geschlechtsausdruck, Geschlechtsmerkmale (SOGIESC)
HES – Hirschfeld-Eddy-Stiftung (Hrsg.) (2008): Die Yogyakarta-Prinzipien. Prinzipien zur Anwendung der Menschenrechte in Bezug auf die sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität. Schriftenreihe der Hirschfeld-Eddy-Stiftung Band 1.
HES – Hirschfeld-Eddy-Stiftung, Stiftung für die Menschenrechte von Lesben, Schwulen, Bi-sexuellen und Transgender (Hrsg.) (2020): Die Yogyakarta-Prinzipien plus 10. Zusätzliche Prinzipien und staatliche Verpflichtungen zur Anwendung internationaler Menschenrechte in Bezug auf sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität, Geschlechtsausdruck und Geschlechtsmerkmale in Ergänzung der Yogyakarta-Prinzipien verabschiedet am 10. November 2017 in Genf. Schriftenreihe der Hirschfeld-Eddy-Stiftung – Band 4.