Bürgerschaftliches Engagement
Menschen engagieren sich in vielfältiger Hinsicht freiwillig, um aktiv das gesellschaftliche Miteinander zu gestalten. Freiwilligentätigkeit, ehrenamtliche Arbeit oder bürgerschaftliches Engagement sind unterschiedliche Begriffe für dieses Phänomen. Europaweit gibt es unterschiedliche Ansätze, bürgerschaftliches Engagement zu messen und damit erfassbar zu machen. Auch die rechtlichen Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement variieren in den EU-Mitgliedstaaten erheblich. Einige Staaten verfügen beispielsweise über einen speziellen Rechtsrahmen für die Freiwilligentätigkeit. In anderen wird dies durch allgemeine Gesetze geregelt. Wiederum andere Mitgliedstaaten entwickeln gerade erst rechtliche Rahmenbedingungen.
Ehrenamt in der Hospiz- und Palliativversorgung
Die demografischen Entwicklungen in Europa führen auch im Bereich der Hospiz- und Palliativversorgung zu Herausforderungen, insbesondere hinsichtlich der steigenden Anzahl der zu begleitenden Menschen. Ehrenamtliche leisten hier einen wichtigen Beitrag zur Hospiz- und Palliativversorgung. Vor diesem Hintergrund werden in einem Arbeitspapier u.a. folgende Fragen untersucht: Wie ist das Ehrenamt im Bereich Hospiz- und Palliativversorgung in Frankreich und in Polen organisiert und koordiniert? Welche Aufgaben übernehmen Ehrenamtliche? Wie werden sie qualifiziert? Und wie können Ehrenamtliche zukünftig rekrutiert und stärker an das Ehrenamt gebunden werden?Bürgerschaftliches Engagement in Europa
Welche Strategien der Engagementförderung gibt es in europäischen Staaten? Wie wird Freiwilligentätigkeit gemessen? Wie kann Engagement gesellschaftlich besser anerkannt werden? Und welche Impulse kann Bürgerschaftliches Engagement für soziale Innovationen geben? Diese Fragen standen im Fokus einer internationalen Fachkonferenz zum Thema „Bürgerschaftliches Engagement in Europa“.-
2014Freiwillig innovativ. Bürgerschaftliches Engagement als Impuls für soziale InnovationenIn: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für Öffentliche und Private Fürsorge e.V., 7/2014: 325-329.
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